Sanierungsplanung
Vor der Sanierung, dem Umbau oder Abriss eines Gebäudes sollte eine Bestandsaufnahme der gesundheitsgefährdenden Faktoren erstellt werden. Messungen und Laboranalysen helfen, die Auswirkungen der Belastung zu bestimmen und den Schaden zu lokalisieren.
So ist eine wirkungsvolle, kostenschonende Sanierung sichergestellt und der Erfolg kann kontrolliert werden.
Mit den Ergebnissen der verschiedenen Untersuchungen können wir für Sie die Sanierung nachhaltig planen. Abhängig von Ursache, Umfang und Auswirkungen des Schadens wird überlegt, welche Arbeitsschritte, Verfahren, Materialien, Sicherheitsmaßnahmen und Erfolgskontrollen notwendig sind. Dabei orientieren wir uns an den Handlungsanleitungen der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft und weiteren aktuell gültigen Richtlinien.
Eine Sanierungsplanung umfasst:
- Ortsbegehung und Durchsicht der Bauunterlagen
- Analysekonzept mit Messungen, Probenahme und Laboruntersuchungen
- Bewertung der Laborergebnisse und Bestandsaufnahme
- Beurteilungen und Konzepte zum Arbeitsschutz und Abfallentsorgung
- Erstellen eines Schadstoff-, Gefahrstoff- und Störstoffkatasters
Das Hauptaugenmerk liegt auf folgenden Gefahrstoffen, die nach gültigen Richtlinien bewertet werden:
- Formaldehyd
- PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)
- PCP (Pentachlorphenol), Lindan (g-HCH), Pyrethroide und weitere Holzschutzmittel
- Schwermetalle (Blei-Trinkwasserleitungen, Sportplatzbeläge, Korrosionsschutz)
- KMF (künstliche Mineralfasern)
- Asbest
- VOC (= flüchtige organische Verbindungen)
- Schimmelpilze, Bakterien, Holzpilze und Taubenkot
- Radon (radioaktives Edelgas Radon-222)
- PCB (polychlorierte Biphenyle)
- Biozide, Pestizide, Insektizide
Je nach Gebäudetyp und -alter liegt der Schwerpunkt unserer Untersuchung auf unterschiedlichen Gefahrstoffkatalogen. Gerne stellen wir einen Katalog nach Ihren individuellen Anforderungen zusammen.
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie jetzt einen Termin unter 05 61 – 92 03 95 30.
Wir beraten Sie gerne!